Pressemitteilung

Hohenschönhausener CDU-Politiker fordern Beibehaltung der S-Bahnlinie S75 bis Westkreuz

Fuh­ren die S-Bahn-Züge vor zehn Jah­ren noch direkt vom Bahn­hof War­ten­berg bis nach Span­d­au durch, endet die Linie heu­te bereits am Bahn­hof West­kreuz. Nach der beab­sich­tig­ten Lini­en­än­de­rung wäre dann bereits am Ost­bahn­hof Schluss. Eine wich­ti­ge Direkt­ver­bin­dung vom bevöl­ke­rungs­rei­chen Hohen­schön­hau­sen ins Ber­li­ner Stadt­zen­trum und in den West­teil der Stadt wür­de ent­fal­len.

Die bei­den aus Hohen­schön­hau­sen stam­men­den CDU-Poli­ti­ker set­zen sich für den Erhalt einer leis­tungs­fä­hi­gen Ver­kehrs­in­fra­struk­tur in der Regi­on ein. Dan­ny Frey­mark hat bereits ange­kün­digt, in einer der kom­men­den Sit­zun­gen des Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­hau­ses eine Stel­lung­nah­me des zustän­di­gen Sena­tors Andre­as Gei­sel (SPD) zu den Lini­en­än­de­rungs­plä­nen der S-Bahn ein­zu­ho­len.

»Die geplan­te Lini­en­ver­kür­zung der S75 emp­fin­den die Hohen­schön­hau­se­ner als ein­schnei­den­den Rück­schritt für ihre Regi­on«, sagt Mar­tin Pät­zold. »Sie wür­den sich damit buch­stäb­li­ch vom pul­sie­ren­den Innen­stadt­le­ben abge­hängt füh­len. Die­se Men­schen brau­chen des­halb eine star­ke, wahr­nehm­ba­re Stim­me.«

Dan­ny Frey­mark, der schon erfolg­reich in sei­nem Wahl­kreis um Auf­ent­halts­ver­bes­se­run­gen am Bahn­hof Hohen­schön­hau­sen mit der Bahn gerun­gen hat, fügt hin­zu: »Eine Stadt wie Ber­lin muss in der Lage sein, dich­te­re Takt­zei­ten auf der Stadt­bahn zu ermög­li­chen. Es ergibt kei­nen Sinn, eine Ver­bin­dung zwi­schen Stadt­rand und Innen­stadt bereits vor dem Stadt­zen­trum enden zu las­sen.«

Herausgeber: CDU Lichtenberg | 08.06.2016

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