Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, Ihnen unsere letzte Ausgabe der »Wir in Hohenschönhausen« im Jahr 2012 präsentieren zu dürfen. Als gewählter Vertreter für unser Hohenschönhausen möchte ich nun gern daran anknüpfen, was ich Ihnen vor der Wahl für das Abgeordnetenhaus im Jahr 2011 zugesagt habe. Um im Interesse aller Hohenschönhausener zu agieren, greife ich Themen auf, die Ihnen wichtig sind. Zweifeln Sie auch manchmal an Entscheidungen quasi vor Ihrer Haustür? Stört Sie auch die Unregelmäßigkeit der S-Bahn, insbesondere die schlechte Informationspolitik in Störfällen? Gibt es Entscheidungen in Berlin, die Sie nicht nachvollziehen können? Auch mir geht es manchmal nicht anders, nur dass ich den Weg in die Politik gewählt habe, um Einfluss auf solche Ärgernisse zu nehmen. Vielleicht kann ich auch etwas für Sie tun? Ich würde mich freuen, wenn Sie in Zukunft auf mich zukommen! Gerne stehe ich Ihnen telefonisch, per Mail oder auf dem Postweg zur Verfügung. Ich freue mich auf die nächsten Begegnungen mit Ihnen in unserem Hohenschönhausen. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie erholsame Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2013.
Ihr Danny Freymark, MdA
Seit einem Jahr für Sie im Abgeordnetenhaus von Berlin
Mein erstes Jahr als Ihr gewählter Abgeordneter war für mich durch unheimlich spannende Projekte und natürlich auch durch einige Unwägbarkeiten geprägt. Viele Ideen und Lösungsansätze brauchen manchmal mehr Zeit als gewünscht. Um meine Tätigkeit in vollem Umfang zu Ihrem Wohle durchzuführen, war für mich von Anfang an klar, dass ich durch diverse Praktika, Bezirkstouren und Besuche die Einrichtungen und Bürger unseres Bezirkes besser kennenlernen musste. Ob als Müllmann bei Alba, als Gastsportler beim Aikido oder als Besucher des Schlosses in Hoheschönhausen – es ist wichtig zu wissen, worüber man redet und deswegen habe ich es mir zum Grundsatz gemacht mich vor Ort selbst von der Arbeit zu überzeugen. Ob mit der Bahn, der BVG, dem Bezirk, dem Senat, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, dem Tierpark oder diversen Einzelhändlern – Kommunikation und Diplomatie sind ein wichtiger Bestandteil des politischen Wirkens. Bereits nach einem Jahr konnten erste Erfolge verbucht werden. Viele Ihrer Anfragen aus Bürgersprechstunden und persönlichen Gesprächen konnten erfolgreich bearbeitet werden. Der Tierpark erhält in den nächsten Jahren die dringend benötigten Investitionsmittel für den Ausbau neuer Erlebnisbereiche. Die S-Bahn hat den Bahnhof Hohenschönhausen in die Prioritätenliste für die zukünftig generierte Videoüberwachung aufgenommen. Die neu eröffnete Bäckerei in Wartenberg wird neben Gebäck auch Fahrkarten verkaufen, so dass die Schließung des Schalters keine Auswirkungen für uns Hohenschönhausener hat. Auf Landesebene konnten wir das Straßenausbaubeitragsgesetz abschaffen und den Handwerkerparkausweis einführen. Auch die Verkehrssituation wird durch den Ausbau notwendiger Straßen und Radfahrwege entspannter. An all diesen Ergebnissen durfte ich mitwirken und die Handschrift Lichtenbergs hinzufügen. Gewichtiges Ziel ist die Entwicklung weiterer Wohnstandorte im Bezirk. Dieser konsequente neue Weg wird mit zu einem veränderten und positiveren Image Lichtenbergs beitragen. Es liegt mir als Hohenschönhausener Kind am Herzen, Politik für unsere Region zu machen. Vielen Dank für Ihre bisherige Unterstützung.
Kinovorplatz neu entwickeln
Seit einigen Monaten wird die Gestaltung der Hohenschönhausener Mitte diskutiert. Im direkten Umfeld des Kinos »Cinemotion« möchte ein Investor eine Bebauung vornehmen und so das Zentrum Neu-Hohenschönhausens weiter entwickeln. Am 6. November 2012 fand hierzu eine Bürgerversammlung unter Beteiligung des Bezirksstadtrats für Stadtentwicklung, Wilfried Nünthel (CDU), und des stadtentwicklungspolitischen Sprechers der CDU-Fraktion in der BVV Lichtenberg, Christopher Pustola in den Räumlichkeiten der Wohnungsbaugenossenschaft »Humboldt- Universität« statt. Auch Danny Freymark (CDU), Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und Kollegen anderer Parteien und Initiativen waren vor Ort.
Aktueller Stand:
Der Prerower Platz ist die geografische Mitte Neu-Hohenschönhausens und dessen wichtigster Handelsstandort. Durch die Falkenberger Chaussee, dem ÖPNV-Knotenpunkt Prerower Platz sowie dem S- und Regionalbahnhof Hohenschönhausen wird das Stadtteilzentrum durch viele Bürgerinnen und Bürger regelmäßig frequentiert. Dem Prerower Platz wird daher eine repräsentative Bedeutung beigemessen.
Unsere Position:
Die CDU ist mit der derzeitigen städtebaulichen Situation an der Wartenberger Straße nicht zufrieden. Der Status Quo wird der besonderen Bedeutung des Stadtteils nicht gerecht. Die weitere Entwicklung des Stadtteilzentrums ist der CDU daher ein wichtiges Anliegen. Leider hat die Ausschreibung des Liegenschaftsfonds nur zu einer ernst zu nehmenden Bewerbung geführt.
Handel – Ja oder Nein?
Der Bereich Prerower Platz / Wartenberger Straße steht in kritischer Wechselwirkung zu den umliegenden Nahversorgungszentren. Es wurde jedoch mithilfe eines Einzelhandelsgutachtens ermittelt, dass eine begrenzte Erweiterung keinen anderen Standort gefährdet (Zentren- und Einzelhandelskonzept 2011).
Erstes Fazit:
Investoren für diesen Standort steht die CDU daher zunächst einmal offen gegenüber, um eine mögliche Entwicklung voranzutreiben. Auch erkennen wir die Lebenswirklichkeit an, dass nur selten eine vollständige Übereinstimmung zwischen den Wünschen des Bezirks und der Investoren zu erreichen ist. Die pauschale Ablehnung von Vorhaben im Bezirk halten wir daher für ungeeignet. Unsere Strategie ist es daher, mit den Investoren in intensive Verhandlungen zu treten, um einen vertretbaren Kompromiss im Sinne der Bürger zu erarbeiten. In diesem fließen die städtebaulichen Ziele des Bezirks und die Wünsche der Bevölkerung, aber auch die (überschaubaren) Alternativen ein. Die Entscheidung für oder gegen ein Bauvorhaben sollte daher erst am Ende der Verhandlungen erfolgen.
Bewegung auf der Brücke
Seit mehreren Monaten ist die SBahnbrücke an der Falkenberger Chaussee nun fertig gestellt, dennoch ist der Fahrbetrieb auf ihr noch nicht vollständig geregelt. Die Ampelschaltung am Ende der Brücke ist für den laufenden Busverkehr der BVG bisher noch nicht richtig eingestellt und führt so zu wiederholten Problemen im Verkehr. Der Abgeordnete Danny Freymark setzt sich deshalb seit längerer Zeit in Gesprächen mit der BVG, dem Bezirksamt Lichtenberg und dem Berliner Senat für eine Neujustierung an der Kreuzung ein. Im Rahmen einer Kleinen Anfrage, welche zur Positionierung des Problems im politischen Prozess gedacht ist, versucht der Lichtenberger CDU-Abgeordnete nun das Thema auf die Tagesordnung zu bringen, um schnellstmöglich einer Lösung zu finden. Die Kleine Anfrage wird bei Erhalt der Antwort umgehend auf der Internetseite www.danny-freymark.de unter der Rubrik »Initiativen« für jeden zugänglich gemacht, so dass Sie sich der Lösung dieses baulichen Themas vergewissern können.
Weihnachtsgruß des Bundestagskandidaten
Ich möchte mich auf diesem Wege bei Ihnen für Ihren Einsatz im Bezirk und für Hohenschönhausen bedanken. Mit meiner Bundestagskandidatur verbinde ich den Anspruch, die von Ihnen vorangetriebenen Themen auch im Bund zu stärken und Ihnen eine Stimme zu geben. Ich möchte Ihnen ganz persönlich an dieser Stelle im Kreise Ihrer Familie und Ihrer Freunde ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen. Im kommenden Jahr 2013 freue ich mich auf zahlreiche spannende Begegnungen und freue mich darauf auch weiterhin in meinem Bezirk aktiv zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Martin Pätzold
CDU-Fest war ein voller Erfolg
Im August 2012 fand das traditionelle Bürgerfest der CDU-Hohenschönhausen im Wartenberger Hof statt. Mehr als 400 Gäste wurden von einem abwechslungsreichen Programm unterhalten. Mit dabei waren die Tanzgruppen vom Tanzstudio Markus Bensch, die berühmte Sängerin Vera Schneidenbach und der Leichtflugzeugkünstler Daniel Golla (bekannt aus »Das Supertalent«). Aber auch wichtige Vertreter aus der Politik standen den Gästen vor Ort für Gespräche zur Verfügung. Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Wilfried Nünthel (CDU) war genauso erschienen, wie der Bundestagskandidat aus Hohenschönhausen, Martin Pätzold (CDU). Die CDU-Fraktion aus der BVV wurde durch Gregor Hoffmann und Alina Pätzold vertreten. Die Moderation übernahm der Hohenschönhausener Abgeordnete und Ideengeber für das Event, Danny Freymark (CDU). Auch im nächsten Jahr wird die CDU wieder alle Hohenschönhausener zum Bürgerfest einladen
Die gesamte Ausgabe können Sie sich unter folgendem Link ansehen: