Meldung

Die Woche des Abgeordneten – KW 06

Des Wei­te­ren konn­ten unter­schied­lichs­te The­men aus dem Bür­ger­bü­ro und aus der CDU in einer inter­nen Mit­ar­bei­ter­run­de bespro­chen und Ver­ab­re­dun­gen dies­be­züg­li­ch getrof­fen wer­den. Zum Abend hin war ins­be­son­de­re das umwelt­po­li­ti­sche und öko­lo­gi­sche Herz des Abge­ord­ne­ten gefragt. Hier ging es beim Kamin­ge­spräch der deut­schen Umwelt­hil­fe, kurz DUH, um die Zukunft von Cof­fee-to-go Bechern, ins­be­son­de­re um die Ein­weg­be­cher, wel­che nach dem Ver­brauch bereits ent­sorgt wer­den und zum Einen zur ver­stärk­ten Ver­mül­lung in den Kie­zen bei­tra­gen oder auch zu einer Ver­stop­fung der klei­ne­ren Papier­kör­be füh­ren. Vor die­sem Hin­ter­grund tra­fen sich diver­se Unter­neh­mer, z.B. von Tchi­bo oder Star­bucks, umwelt­po­li­ti­sche Spre­cher der Frak­tio­nen aus dem Land­tag, sowie vie­le ande­re Insti­tu­tio­nen, um gemein­sam an einem run­den Tisch die Mög­lich­kei­ten zu dis­ku­tie­ren, inwie­fern man Cof­fee-to-go Becher öko­lo­gi­scher gestal­ten könn­te, bzw. ob es sinn­voll wäre, stär­ker auf Mehr­weg­be­cher zu set­zen. Die Woche war ins­ge­samt sehr auf­schluss­reich, da vie­le inter­es­san­te Gesprä­che statt­fin­den konn­ten. Unter Ande­rem gab es ein Mit­tags­ge­spräch mit dem Kon­zern­be­voll­mäch­tig­ten der Deut­schen Bahn für Ber­lin, Alex­an­der Kacz­marek, sowie Dis­kus­sio­nen mit poten­ti­el­len Inves­to­ren für die Regi­on Lich­ten­berg. Außer­dem ist der Abge­ord­ne­te Dan­ny Frey­mark im Ehren­amt des För­der­krei­ses Denk­mal für die ermor­de­ten Juden Euro­pas orga­ni­siert, wo er am Abend des Diens­ta­ges an einer Vor­stands­sit­zung teil­nahm. Bereits am Mitt­woch­mor­gen war der Abge­ord­ne­te zu Gast bei Frau Dr. Tan­ja Wie­l­goß, Che­fin der BSR – der Ber­li­ner Stadt­rei­ni­gung in Ber­lin -, mit der er über aktu­el­le sowie auch zukünf­ti­ge The­men sprach und sei­ne Unter­stüt­zung für eine star­ke BSR in Ber­lin zum Aus­druck brach­te.

Des Wei­te­ren traf sich Herr Frey­mark mit dem Vor­sit­zen­den des För­der­ver­eins Schloss Hohen­schön­hau­sen e.V. und sag­te fest zu, die­sen noch stär­ker unter­stüt­zen zu wol­len. Aktu­ell saniert der För­der­ver­ein das Schloss Hohen­schön­hau­sen selbst, aber plant jedoch zukünf­tig die Ein­rich­tung eines Dai­mon Muse­ums. Dies­be­züg­li­ch hat Herr Frey­mark sich das Ziel gesetzt, das Muse­um ent­spre­chend mit Per­so­nal unter­stüt­zen zu kön­nen. Im wei­te­ren Ver­lauf des Tages gab es eini­ge inter­ne Gesprä­che mit Abge­ord­ne­ten­kol­le­gen, gefolgt von der am Abend statt­ge­fun­de­nen 16.Sitzung des Stif­tungs­ra­tes in der Pots­da­mer Stra­ße 68. Die Stif­tung Natur­schutz wur­de durch das Enga­ge­ment der CDU-Frak­ti­on des umwelt­po­li­ti­schen Spre­chers Dan­ny Frey­mark mit einer Ver­dopp­lung des Bud­gets der­art gestärkt, dass in Zukunft wie­der klein­tei­li­ge Pro­jek­te aus dem Stif­tungs­fonds indi­vi­du­ell geför­dert wer­den kön­nen. Für das Haus­halts­jahr 2016 ste­hen somit ins­ge­samt 150.000 Euro zur Ver­fü­gung. Ins­be­son­de­re der Don­ners­tag war geprägt durch zahl­rei­che Ein­zel­ter­mi­ne. So hat­te Herr Frey­mark die Mög­lich­keit, sich am Mor­gen mit Frau Schuld von MACO Möbel und zur Mit­tags­zeit zu einem Gespräch mit der Schul­lei­te­rin Frau Sar­di­song von der Man­fred-von-Arden­ne-Schu­le zu tref­fen. Hier wur­de ersicht­li­ch, dass der Schul­hof der Direk­to­rin eini­ge Kopf­schmer­zen berei­tet, da eine brei­te Ver­sieg­lung dazu führt, dass die Schul­hof­at­trak­ti­vi­tät recht gering ist. Der Abge­ord­ne­te hat hier sei­ne Unter­stüt­zung zuge­sagt. Direkt im Anschluss, besuch­te Herr Frey­mark das Ost­see­vier­tel, um in der Wiecker Stra­ße beim Kun­den­zen­trum der HOWOGE sei­nen nächs­ten Ter­min wahr­neh­men zu kön­nen. Vor Ort fand ein auf­schluss­rei­ches Gespräch mit der Che­fin der Regi­on, Frau Eckert, zu bei­spiels­wei­se ange­fal­le­nen Bür­ger­an­lie­gen aus sei­nem Bür­ger­bü­ro in der War­nit­zer Stra­ße 16 statt.

Im wei­te­ren Ver­lauf des Tages gab es diver­se Gesprä­che im Bür­ger­bü­ro. Unter ande­rem mit Frau Peter, wel­che sich ehren­amt­li­ch sehr aktiv hin­sicht­li­ch der Unter­stüt­zung von Flücht­lin­gen zeigt. Vor Ort baten Frau Peter gemein­sam mit einer Mut­ter und deren drei Kin­dern aus Afgha­nis­tan dar­um, im Hin­bli­ck auf Wohn­raum in der Regi­on unter­stützt zu wer­den. Beson­ders erfreu­li­ch war der Besu­ch des Vor­stands vom Judo Tem­pel e.V., einen Ver­ein, der ein enger Part­ner in der Regi­on dar­stellt und den Herr Frey­mark bereits seit Jah­ren mit Zuwen­dun­gen für Weih­nachts­fei­ern und Som­mer­fes­te unter­stützt. Im Hin­bli­ck auf den Ver­eins­stand­ort, erin­nert sich der Abge­ord­ne­te immer wie­der gern an ver­gan­ge­ne Jah­re. In der Turn­hal­le, dem ehe­ma­li­gen Stand­ort der 21.Grundschule, durf­te Dan­ny Frey­mark als Grund­schü­ler sei­nen ers­ten Sport­un­ter­richt erle­ben. Zum Abend hin fand der Orts­vor­stand des Orts­ver­ban­des Hohen­schön­hau­sen statt. Dort anwe­send sind in der Regel immer zehn Mit­glie­der, wel­che sich ein­mal im Monat tref­fen, um aktu­el­le The­men mit­ein­an­der zu dis­ku­tie­ren. Ganz beson­de­ren Fokus galt dies­mal dem The­ma der Unter­brin­gung von Flücht­lin­gen in den Kie­zen. Hier­zu gab der Abge­ord­ne­te eine kla­re Posi­tio­nie­rung ab, näm­li­ch die, dass er eine erheb­li­che Kon­zen­tra­ti­on von Flücht­lings­un­ter­künf­ten in geball­ter Form in Hohen­schön­hau­sen ablehnt und viel­mehr dafür sei, Flücht­lin­ge durch einen akti­ve­ren Woh­nungs­bau zu inte­grie­ren.

Zum Abschluss der Woche galt dem The­ma »Hun­de« ganz gro­ßes Inter­es­se. Anlass die­ser Gesprä­che war lei­der ein nega­ti­ves Ereig­nis, näm­li­ch die Schlie­ßung des offi­zi­el­len Hun­de­plat­zes in der See­hau­se­ner Stra­ße. Herr Frey­mark hat­te hier mit Spen­den der HOWOGE, in Höhe von 1500 Euro, aber auch durch poli­ti­sch akti­ve Unter­stüt­zung maß­geb­li­ch dazu bei­ge­tra­gen, dass besag­ter Hun­de­platz ent­ste­hen- und betrie­ben wer­den konn­te. Jedoch konn­te er nicht ver­hin­dern, dass durch inter­ne Strei­tig­kei­ten vor Ort der Hun­de­platz gegen­wär­tig nicht mehr in offi­zi­el­ler Nut­zung sein darf. Durch diver­se Gesprä­che, unter ande­rem mit dem zustän­di­gen Stadt­rat Dr. Prü­fer, aber auch mit den Betei­lig­ten wird aktu­ell nach einer Lösung gesucht, den Platz viel­leicht ohne Betrei­ber, aber trotz­dem der Öffent­lich­keit zugäng­li­ch zu machen. Eine beson­de­re Freu­de für das Bür­ger­bü­ro war der Besu­ch von Herrn Patrick Mal­ter und Herrn Hei­ko Puls, den Ver­ant­wort­li­chen der DB Station&Service. Bereits in der Ver­gan­gen­heit ist am Bahn­hof Hohen­schön­hau­sen viel pas­siert. Neben neu­er Sitz­mög­lich­kei­ten, Wit­te­rungs­häus­chen oder einem neu­en Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten, gibt es wei­te­re Zie­le wie bei­spiels­wei­se die einer neu­en Beschil­de­rung oder auch Arbei­ten im Rah­men einer leich­ten Moder­ni­sie­rung. All dies wur­de hier in einem sehr inter­es­san­ten Gespräch bespro­chen. Eine Krö­nung des Ter­mins könn­te tat­säch­li­ch die Schaf­fung einer Bahn­hof­spa­ten­schaft durch Hohen­schön­hau­se­ner für den Bahn­hof sein.

Im Anschluss gab es einen wich­ti­gen Ter­min mit Frau Georg im Pfle­ge­stütz­punkt in der Wol­deg­ker Stra­ße, wel­cher in das Senio­ren­heim der Volks­so­li­da­ri­tät inte­griert ist. Der Pfle­ge­stütz­punkt ist eine kos­ten­freie Anlauf­stel­le für jun­ge, als auch älte­re Men­schen, wel­che im Bereich der Pfle­ge Infor­ma­tio­nen brau­chen oder zum Bei­spiel Schwer­be­hin­der­ten­aus­wei­se bean­tra­gen wol­len. All die­se Infor­ma­tio­nen sind nahe­zu für jeden von uns erfor­der­li­ch und machen die Ein­rich­tung als auch die Bera­tung umso wich­ti­ger. Herr Frey­mark hat­te sich im Vor­feld für die Schaf­fung eines Pfle­ge­stütz­punk­tes in Hohen­schön­hau­sen erfolg­reich ein­ge­setzt.

Dem Ter­min fol­gend, kehr­te der Abge­ord­ne­te Dan­ny Frey­mark wie­der zurück ins Bür­ger­bü­ro, um zum Nach­mit­tag hin letz­te Bür­ger­ge­sprä­che, unter ande­rem auch mit einer Abord­nung aus der Bür­ger­schaft des Hage­nower Rings, zu füh­ren. Hier waren Spe­ku­la­tio­nen auf­ge­keimt, wonach eine Flücht­lings­un­ter­kunft direkt auf der Frei­flä­che am Hage­nower Ring geplant sei. Der Abge­ord­ne­te Herr Frey­mark konn­te die Gerüch­te weder bestä­ti­gen, noch zurück­wei­sen, da schlicht­weg die Ent­schei­dung auf Senats­ebe­ne noch nicht getrof­fen wur­de, wann, wo und wie Flücht­lings­un­ter­künf­te in der Regi­on geplant sind. Trotz­dem hat er hier­zu nach­fol­gen­de Erklä­rung abge­ge­ben.

Herausgeber: Danny Freymark | 15.02.2016

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