Meldung

MARODE UND UNSICHER: FREYMARK UND PÄTZOLD FORDERN NEUBAU DER GEHRENSEEBRÜCKE

Die Über­füh­rung über den S-Bahn­hof Geh­ren­see­stra­ße hat vie­le Men­schen und uns in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der beschäf­tigt. Ins­be­son­de­re die Fra­ge nach der Ver­kehrs­si­cher­heit und dem Neu­bau der sanie­rungs­be­dürf­ti­gen Brü­cke war da wo im Fokus. In der Anfra­ge vom März 2024 lehn­te der Ber­li­ner Senat unse­re For­de­rung ab, eine Geschwin­dig­keits­be­gren­zung für die Nacht­stun­den auf 30 km/h zu prü­fen. Da über den S-Bahn­hof nur zwei Fahr­spu­ren für Autos und ein schma­ler Fuß­weg füh­ren, for­der­ten wir zudem den Bau einer Fahr­rad­brü­cke, was bis­her lei­der abge­lehnt wur­de.

Auch aus der aktu­el­len Ant­wort auf unse­re schrift­li­che Anfra­ge vom März die­ses Jah­res geht her­vor, dass sich die Über­füh­rung (wei­ter­hin) in einem schlech­ten Zustand befin­det und jähr­li­ch Son­der­prü­fun­gen zur Zustands­kon­trol­le durch­ge­führt wer­den müs­sen. Lang­fris­tig ist geplant, die Brü­cke auf­grund des ver­wen­de­ten anfäl­li­gen Spann­stahls und der geän­der­ten Nut­zungs­an­for­de­run­gen durch einen Neu­bau zu erset­zen. Nach Aus­kunft der Senats­ver­wal­tung ist der Beginn der Pla­nun­gen jedoch noch nicht abseh­bar.

Für uns ist klar, dass die Sanie­rung der Stra­ße über den S-Bahn­hof Geh­ren­see­stra­ße Vor­rang haben muss, auch wenn sie jetzt noch nutz­bar ist, dür­fen kei­ne Abstri­che bei der Sicher­heit gemacht wer­den. Mit dem Bau der Ersatz­brü­cke soll­te daher eher frü­her als spä­ter begon­nen wer­den. Wir wer­den an die­ser Stel­le über die wei­te­re Ent­wick­lung berich­ten.

Die voll­stän­di­ge Ant­wort auf die schrift­li­che Anfra­ge fin­den Sie hier.

Herausgeber: Danny Freymark | 03.06.2024

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