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PHOTOVOLTAIKANLAGEN AUF BERLINER S-BAHNHÖFEN: SCHRIFTLICHE ANFRAGE UND ANTWORT DES SENATS

Die Deut­sche Bahn und die Ber­li­ner Ver­kehrs­be­trie­be (BVG) wur­den von der Senats­ver­wal­tung für Mobi­li­tät, Ver­kehr, Kli­ma­schutz und Umwelt um Stel­lung­nah­me gebe­ten. Die Deut­sche Bahn sieht grund­sätz­li­ch ein gro­ßes Poten­zi­al für den Aus­bau von Solar­an­la­gen auf Bahn­steigdä­chern und prüft ver­stärkt den Ein­satz bei Neu- und Ersatz­bau­ten. Der­zeit lau­fen Pilot­pro­jek­te, um bun­des­wei­te Stan­dards für den zukünf­ti­gen Ein­satz von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen zu erar­bei­ten.

In Ber­lin gibt es bereits eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach des Haupt­bahn­hofs, die seit 2003 in Betrieb ist und jähr­li­ch rund 130.000 Kilo­watt­stun­den Strom pro­du­ziert. Auch die BVG prüft inten­siv das The­ma Pho­to­vol­ta­ik im Zusam­men­hang mit neu­en War­te­hal­len für Bus­se und Stra­ßen­bah­nen sowie auf ihren Betriebs­hö­fen und Werk­stät­ten. Für den bereits im Bau befind­li­chen S-Bahn­hof Geh­ren­see­stra­ße ist eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge der­zeit nicht mehr rea­li­sier­bar. Bei zukünf­ti­gen Maß­nah­men auf Bahn­steigdä­chern wird das The­ma jedoch mit der Deut­schen Bahn und der BVG dis­ku­tiert.

Die­se Infor­ma­tio­nen wur­den von der Senats­ver­wal­tung trans­pa­rent gemacht, um den aktu­el­len Stand und die Zukunfts­per­spek­ti­ven der Nut­zung von Pho­to­vol­ta­ik auf Ber­li­ner S-Bahn­hö­fen dar­zu­stel­len. Dan­ny Frey­mark und Mar­tin Pät­zold wer­den das The­ma wei­ter ver­fol­gen, denn es gilt alle Poten­tia­le der Ener­gie­ge­win­nung zu nut­zen. Die voll­stän­di­ge Ant­wort auf die schrift­li­che Anfra­ge fin­den Sie hier.

Herausgeber: Danny Freymark | 11.05.2024

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