Liebe Hohenschönhausener,
der Sommer kommt immer näher, unser Hohenschönhausen grünt und zeigt seine gesamte Liebenswürdigkeit. In der aktuellen WIR-IN-Ausgabe haben wir uns deshalb entschieden, Ihnen die großen Infrastruktur-Projekte und deren Entwicklungschancen mit einem kleinen Blick in die Zukunft darzustellen. Hohenschönhausen entwickelt sich positiv und gemeinsam mit Ihnen wollen wir dies weiter gestalten. CDU-Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel hat für die Entwicklung unseres Stadtteils bereits viel erreichen können und er hat noch viel vor. Lesen Sie hierzu im Innenteil auch ein ausführliches Portrait über unseren Spitzenkandidaten für die BVVLichtenberg. Nicht jedes Projekt trifft dabei auf ungeteilte Freude – deshalb ist uns bei der Entwicklung des Stadtteils immer wichtig, Sie persönlich mit einzubinden. Geben Sie uns Ihre Anregungen und Ideen deshalb gern mit auf den Weg, vielleicht schon auf den weiteren Kiezspaziergängen durch Hohenschönhausen. Die Termine dazu finden Sie auf Seite 2. Ich freue mich auf Sie in unseren Kiezen!.
Ihr
Danny Freymark
Zukunftsperspektiven für Hohenschönhausen
Berlin pulsiert – Hohenschönhausen profitiert
Hohenschönhausen ist grün und ruhig, die Menschen leben hier gern und kennen sich. Doch es entwickelt sich viel – manches wird dabei auch aus alten DDR-Planungen wiederbelebt. Ein Beispiel dafür ist die Verlängerung der S-Bahnlinie S75 nach Pankow. Ein von Anwohnern der Margaretenhöhe und der CDU wiederbelebtes Projekt, welches aus dem enormen Bevölkerungswachstum im Berliner Osten resultiert, die eine bessere Anbindung der Bezirke im Nordosten nach sich ziehen muss. Ein weiterer Meilenstein wäre die Verlängerung der Tramstrecke über Falkenberg nach Ahrensfelde, wo nach dem Willen der CDU alte Planungen zur Streckenführung wiederbelebt werden sollen. Der Wohnungsbau floriert. Neben der Verdichtung von Freiflächen gibt es auch große Neubauplanungen. Auf der Freifläche vor dem Netto-Markt an der Ahrensfelder Chaussee in Falkenberg plant die Deutsche Eigenheim AG bis zu 900 Wohneinheiten für mehr als 2.000 Menschen, die nur auf den Startschuss des Investors wartet. Auch die »Hohenschönhausener Mitte« steht im Fokus. Unmittelbar vor dem Kino CineMotion soll ein seniorengerechtes Wohnhaus entstehen. Gekoppelt ist diese Idee des privaten Investors an die Ansiedlung eines »Kaufland« direkt neben dem Kino. Dieser könnte allerdings die bestehenden Einzelhändler zur wohnortnahen Versorgung gefährden. Inwieweit dieses Szenario tatsächlich eintreten würde, wird derzeit gutachterlich ermittelt. Ein besonderes Projekt ist die Ansiedlung der ersten Berufsfeuerwehr Hohenschönhausens in der Pablo-Picasso-Straße spätestens im Jahr 2022. Ein Standort im Wert von 10 Millionen Euro für Rettungswagen und Feuerwehr soll entstehen. Bisher werden viele Aufgaben von den sehr engagierten Kräften der Freiwilligen Feuerwehren der Region übernommen. Auch die Eichrichtung öffentlicher WCs, einer Mobilitätsstation oder die Fassadensanierung für den Polizeiabschnitt 61 sind in Sichtweite, ebenso wie die Ortsumfahrung für Malchow, die es mittlerweile in den Bundesverkehrswegeplan schaffte. Die Ortsumfahrung Ahrensfelde bleibt trotz schwieriger Diskussionen zwischen den Bundesländern auf der Agenda. Es tut sich also einiges. Hohenschönhausen wird noch schöner!
Gewerbe in Hohenschönhausen
Richtfest gefeiert
Am 26. April 2016 fand das Richtfest der Greif Gruppe in Neu-Hohenschönhausen statt. Nach dem ersten Spatenstich im Oktober 2015 ging der Bau der Wäscherei dank eines milden Winters zügig voran. Anfang 2017 wird es soweit sein: In der Pablo-Picasso-Straße sollen auf einer Produktionsfläche von circa 7.500 Quadratmetern täglich etwa 100 Tonnen Bett-, Tisch- und Frottierwäsche durch die Firma »Greif Textile Mietsysteme« für das Berliner und Brandenburger Gastgewerbe aufbereitet werden. Das Investitionsvolumen beträgt nach Unternehmensangaben circa 20 Millionen Euro. Mehr als 200 Mitarbeiter werden hier ab November 2016 benötigt. Für die Region ist dies ein wichtiger Schritt. Seit 25 Jahren blieb die Industriefläche ungenutzt und verwilderte. Durch die gute Konjunktur und Nachfrage konnte das Unternehmen für den Standort gewonnen werden.
Sparkasse Wartenberg
Zweiter Geldautomat endlich da!
Viele Anfragen und Beschwerden erreichten das Bürgerbüro Danny Freymark bezüglich des Mangels an funktionierenden Geldautomaten im SB-Center der Berliner Sparkasse in der Egon-Erwin-Kisch-Straße. Anfang 2014 wurde die Filiale Opfer einer kriminellen Bande. Mit dem Einsatz von Gas wurden die Geldautomaten gesprengt und geplündert. Danach war das SB-Center eine ganze Weile geschlossen und wurde nur nach längerer Diskussion der Anwohner und des Abgeordneten wiedereröffnet, dies jedoch in abgespeckter Form: Es gab – von ursprünglich zwei – nur noch einen Geldautomaten. Damals wie heute waren die Bemühungen erfolgreich: Auch in dem neuen Anliegen, wieder zwei Geldautomaten zur Verfügung zu stellen, gab es nach längerer Bedenkzeit der Sparkasse eine positive Rückmeldung. Somit können Stoßzeiten besser aufgefangen und lange Wartezeiten verhindert werden.
Neu-Wartenberg
Vom Regen in die Wartehäuschen
Viele Anfragen zu den Bushaltestellen in der Neubrandenburger Straße erreichten den Abgeordneten Danny Freymark in der Vergangenheit. Lange Zeit mussten Anwohner hier ungeschützt, jedem Wetter ausgesetzt, auf ihren Bus warten. Dass dies nun endlich vorbei ist, dafür haben die Anwohner und der Abgeordnete gesorgt. Bereits seit zwei Jahren war Danny Freymark an der Problematik dran. Im November 2015 stellte er der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt offiziell eine schriftliche Anfrage nach konkreten Plänen der BVG, in der Neubrandenburger Straße Wartehäuschen aufzustellen. Dazu erhielt er folgende Antwort: Ein genauer Termin für die Realisierung des Projekts konnte nicht in Aussicht gestellt werden, man warte auf den Entscheid der Verkehrslenkung Berlin zum Erlass einer straßenverkehrsrechtlichen Anordnung. Danny Freymark blieb nah dran an dem Thema und kommunizierte intensiv mit allen Beteiligten, was schlussendlich auch zum Erfolg führte: Auf der Neubrandenburger Straße stehen nun auf jeder Fahrbahnseite verglaste BVG-Wartehäuschen mit ausreichend Sitzgelegenheiten.
Zweite Dialogoffensive der CDU Lichtenberg
34 Kiezspaziergänge mit Stadtrat Wilfried Nünthel
Nach den fünf Kiezkonferenzen zur Beteiligung der Bürger am Bezirkswahlprogramm lädt die CDU Lichtenberg in einer zweiten Dialogoffensive unter dem Motto »Stark im Kiez« von Ende April bis Mitte Juli 2016 insgesamt zu 34 Kiezspaziergängen mit Stadtrat Wilfried Nünthel, der auch gleichzeitig CDU-Spitzenkandidat für die Bezirksverordnetenversammlung ist, ein. Dabei wird er bei den sechs Terminen im Wahlkreis 1 von Danny Freymark MdA, dem Lichtenberger CDU-Spitzenkandidaten für das Abgeordnetenhaus von Berlin, begleitet. Interessierte Bürger erhalten auf diese Weise Hintergrundinformationen zu verschiedenen Themen aus ihrem unmittelbaren Wohn- und Lebensumfeld und können den Politikern unterwegs ihre Fragen stellen und Anliegen schildern. Zum Auftakt am 30. April 2016 führte die Tour durch den Welsekiez in Neu-Hohenschönhausen. Alle Haushalte erhalten im Vorfeld eine Einladung per Post für den jeweiligen Kiezspaziergang in ihrer Wohngegend.
Wilfried Nünthel
Ein starker Spitzenkandidat für Lichtenberg
Der Bezirk Lichtenberg wird verdichtet, man rückt enger zusammen. Das gefällt nicht jedem. Auf Anwohnerversammlungen gibt es regelmäßig Widerspruch, wenn auf weiträumigen Höfen neue Häuser entstehen sollen. Wilfried Nünthel kann die Vorbehalte der langjährigen Bewohner verstehen. Er weiß aber auch, wie dringend Wohnungen gebraucht werden. »Nichts bleibt wie es ist«, sagt er philosophisch. Den Spruch gebraucht der 61-Jährige gern. Man darf ihn durchaus als die Lebensmaxime des gebürtigen Thüringers verstehen, denn der Lebensweg des Sohnes einer Bauernfamilie war geprägt von Brüchen und Unwägbarkeiten.
Langjährige Erfahrung
Wer hätte seinerzeit gedacht, dass der Junge aus dem kleinen Dorf Lindenkreuz, einer Ortschaft mit nur etwa 300 Einwohnern nahe des Hermsdorfer Kreuzes, später als Stadtrat Verantwortung für die Entwicklung in Berliner Bezirken haben würde. Insgesamt zwanzig Jahre lang ist Wilfried Nünthel schon in verschiedenen Ressorts als Stadtrat tätig, zuerst in Marzahn, seit 2001 in Lichtenberg. Nicht nahtlos, zwischendurch wirkte er auch in anderen Bereichen, war Leiter des Jobcenters Treptow-Köpenick und des Sozialamtes Marzahn. Nun ist er als Stadtrat für Stadtentwicklung der Spitzenkandidat der Lichtenberger CDU für die Berliner Wahlen im September 2016.
Soziales Engagement
Wilfried Nünthel engagiert sich schon lange sozial auch als ehrenamtlicher Vorsitzender des Vereins Kiek in e.V., der in Marzahn-Hellersdorf Beschäftigung und Qualifizierung fördert, Kinderund Jugendhilfe leistet sowie Familien unterstützt. Mitgefühl müsse sein, sei aber nicht ausreichend, um wirksam zu helfen, sagt der Kommunalpolitiker. In verantwortlichen Positionen sei es notwendig, eine professionelle Distanz zu wahren – um die Probleme objektiv zu erkennen und auf dieser Basis lösen zu können. Zu Munde redet er niemand, ehrlich bleiben, ist seine Devise.
Liebe zur Natur
Noch Eines hat sich Wilfried Nünthel seit seiner Jugend bewahrt: die Liebe zur Natur. In seinem Heimatdorf besitzt er einen ganzen Wald. Er gehört zum elterlichen Erbe. Mehr als 6.500 Bäume hat er dort bereits gepflanzt. Mehrfach im Jahr tauscht der Politiker seine seriöse Bürokluft mit Blaumann und Gummistiefeln, um in seinem Wald zu arbeiten. Auch Ehefrau Christine packt mit zu. »Reich werde man dabei nicht«, sagt Nünthel. »Aber man hinterlässt etwas Bleibendes. Und die Arbeit an der frischen Luft macht den Kopf frei.«
Der Einstieg in den Beruf
Am Anfang seiner Berufstätigkeit stand ein verpatztes Abitur mit einer Fünf in Russisch, womit sich der Wunsch nach einem Landwirtschaftsstudium erübrigte. Er ging als Ungelernter zum Meliorationsbau, qualifizierte sich, bediente Straßenwalzen und Bagger, baute Stra- ßen und Wege. Doch als er seine Frau Christine kennenlernte, wurde ihm das Leben bei der Melioration zu viel: »Man schlief oft auf den Baustellen«. Er sattelte um und wurde Mitarbeiter im Bezirksvorstand Gera der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands (DBD). Auch die Parteizentrale brauchte junge Nachwuchskräfte und nach einigen Jahren zog die Familie mit dem kleinen Sohn nach Berlin. Nünthel wurde Referent im Parteivorstand, begann 1983 ein Fernstudium der Philosophie, das er im April 1989 mit seinem Diplom abschloss.
Der Weg in die Politik
Im Wendejahr 1989 ging es für Wilfried Nünthel in die Politik: Für die Bauernpartei kandidierte er erfolgreich im Mai für die Stadtbezirksversammlung Marzahn. Im Sommer 1990, nachdem die DBD mit anderen Blockparteien in der CDU aufgegangen war, wurde auch Wilfried Nünthel Christdemokrat. Wenige Monate später wählte man ihn sogar zum stellvertretenden Kreisvorsitzenden in Marzahn, ein Ehrenamt. Als hauptamtlicher Mitarbeiter im Parteiapparat wurde er wie viele andere Ende 1990 entlassen. »Da war ich erst einmal arbeitslos, eine ganz neue Erfahrung«, erinnert sich Nünthel. Doch Trübsal blasen liegt ihm nicht. Er trat zunächst eine ABM-Stelle als Mieterberater bei der Berliner Mietergemeinschaft an, ehe er ab 1991 im Sozialamt Marzahn die Wohnhilfe aufbaute: »1991 hatten wir einen Fall, ein Jahr später waren es Hunderte, die bei uns Hilfe suchten«
1.000 Seiten Philosophie
Den Kopf frei von den Tagesproblemen bekommt Wilfried Nünthel beim Lesen. Im Dachboden seines Biesdorfer Häuschens drängen sich Bücher dicht an dicht. Er mag keine E-Books, sondern Bücher aus Papier und das Gefühl des Seitenraschelns beim Blättern. Zum Entspannen zieht er Krimis vor, liebt aber auch historische Romane und Sachbü- cher. Im letzten Urlaub hat er den 1.000- seitigen Wälzer »Die Philosophie des Abendlandes« gelesen. »Da war endlich einmal richtig Zeit dafür«, sagt er. Was er aus dieser Lektüre gelernt hat? Er lächelt: »Nichts bleibt wie es ist.«
Botschafter im Dialog mit Lichtenberger Schulen
Empfang des französischen Botschafters an der Fritz-Reuter-Oberschule
Die Schüler und Lehrer der Fritz-Reuter-Oberschule in der Prendener Straße haben am Freitag, den 22. April 2016 hohen Besuch empfangen. Auf Einladung des Lichtenberger Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Pätzold (CDU) und des Rektors, Oberstudiendirektor Hans-Martin Geßler war an der Integrierten Sekundarschule der französische Botschafter in Deutschland, Philippe Étienne, zu Gast, um sich mit den Jugendlichen über die aktuellen politischen Entwicklungen in Europa und im Nahen Osten auszutauschen. Dabei standen auch die Themen Flüchtlingsintegration und die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen im Mittelpunkt. Außerdem ließ sich der französische Gast über den jährlichen Schüleraustausch mit dem Collège Pierre de Ronsard aus Paris berichten: Ein letztes Jahr geschlossener Partnerschaftsvertrag sieht vor, dass jährlich eine Gruppe Französischlernender für eine Woche in die französische Hauptstadt fährt. Jeder Teilnehmer hat einen Partner aus der dortigen Schule, bei dem er zu Hause wohnt, mit dem er zur Schule kommt, gemeinsam am Austauschprogramm teilnimmt und die Freizeit verbringt. Beim Gegenbesuch werden die Rollen getauscht und die französischen Schüler besuchen ihre Partner in Berlin. Am Ende des Empfangs lobte Martin Pätzold den lebhaften Dialog mit dem Botschafter: »Es hat mich sehr gefreut, dass die Schüler so offen und munter mitdiskutiert haben.« Der CDU-Politiker fördert mit der Veranstaltungsreihe »Botschafter im Dialog mit Lichtenberger Oberschulen« in seinem Bezirk den politischen und interkulturellen Austausch. Letztes Jahr war bereits der amerikanische Botschafter am Herder-Gymnasium im Ortsteil Fennpfuhl zu Gast. Das Barnim-Gymnasium in Falkenberg empfing nun Ende Mai auch den vietnamesischen Botschafter.
Soziales Engagement
Erfolgreiche Kleiderspende
Einen herzlichen Dank an alle Hohenschönhausener, die im Mai 2016 dem Aufruf zur traditionellen Kleiderspenden-Aktion des Vereins Lebensmut e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Pätzold und dem Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, Danny Freymark, gefolgt sind. Über 50 Säcke mit Kleidung wurden innerhalb von zwei Wochen im Kieztreff Falkenbogen abgegeben. Danny Freymark zeigte sich beeindruckt von der Hilfsbereitschaft: »Mit den Kleiderspenden konnte ein gesamter Transporter für den Verein ›Men schen helfen Menschen‹ gefüllt werden. Ich bin froh, seit einigen Jahren diese Aktion zur Stärkung des sozialen Miteinanders in unserem Kiez unterstützen zu können.«