Zum Neujahrsempfang 2025 kamen über 300 Gäste. Der Kreisvorsitzende Prof. Dr. Martin Pätzold konnte gemeinsam mit dem Lichtenberger CDU-Bundestagskandidaten Danny Freymark, der zugleich stellvertretender Kreisvorsitzender ist, zahlreiche Landes- und Bezirkspolitiker sowie viele gesellschaftliche Akteuren aus Lichtenberg begrüßen. Zu den Gästen gehörten unter anderem die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Katharina Günther-Wünsch, Kultursenator Joe Chialo, mehrere Staatssekretäre, Abgeordnetenhausmitglieder, Stadträte Lichtenbergs und aus Nachbarbezirken.

Martin Pätzold konnte in seiner Begrüßungsrede auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken. Es gibt aber auch 2025 noch viele Themen, bei denen sich die CDU für eine Lösung einsetzt. Das betrifft unter anderem die Verlängerung der S-Bahnlinie S75, der Bau der TVO sowie der Ortsumfahrungen Ahrensfelde und Malchow, der Bau von Radwegen oder auch die Verbesserung der Ärzteversorgung im Bezirk. Außerdem engagiere sich die CDU dafür, dass in Lichtenberg noch mehr und rascher Wohnungen gebaut werden.

Für diese Themen werde sich auch Danny Freymark einsetzen, wenn er als Lichtenberger Direktkandidat in den Bundestag gewählt wird, so Martin Pätzold. Er sei einer von hier, kenne den Bezirk, engagiere sich für die Menschen in Lichtenberg und wurde bei der letzten Wahl mit knapp 41 Prozent in Hohenschönhausen als Direktkandidat ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt. Danny Freymark, der den Neujahrsempfang moderierte, legte in seiner Rede seine Positionen zu Themen, wie Migrations-, Umwelt- und Verkehrspolitik dar. Er wies zugleich darauf hin, dass im Bezirk Lichtenberg für die Umsetzung von Projekten beziehungsweise zum Erhalt von Einrichtungen Finanzmittel vom Bund nötig sind. Dafür, dass diese Mittel fließen beziehungsweise weiterhin fließen, wolle er sich im Bundestag einsetzen.

Ein Grußwort zu den Gästen des Neujahrsempfangs sprach Michael Mielke, der Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge. Dieser machte es mit seinem Team möglich, dass der Neujahrsempfang kurzfristig in den Saal des KEH verlegt werden konnte. Eigentlich sollte er traditionell im Schloss Friedrichsfelds auf dem Gelände des Tierparks Berlin stattfinden. Wegen der Maul- und Klauenseuche und damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen war das aber diesmal nicht möglich.
Senatorin Katharina Günther-Wünsch stellte in ihrer Festrede zum Neujahrsempfang drei umzusetzende Prioritäten vor, die sie für eine bessere Schulbildung in Berlin sieht. Zum einen braucht es in der wachsenden Stadt Berlin eine entsprechend mitwachsende Infrastruktur, also neue Schulstandorte. Mit Blick auf den eklatanten Fachkräftemangel am östlichen Stadtrand brauche es hier auch mehr Lehrer. Deswegen werden in dieser Region auch mehr Referendare eingesetzt. Und schließlich wolle man sich in Berlin an den Grundschulen wieder mehr auf die Vermittlung der Kernkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen konzentrieren.

Ein Höhepunkt des Neujahrsempfangs war die traditionelle Auszeichnung mit dem „Preis für besondere Verdienste um den Bezirk“. Dieser wurde in diesem Jahr zum 12. Mal verliehen. Vorgeschlagen werden konnten Persönlichkeiten, die sich mit außergewöhnlichem Engagement im und für den Bezirk Lichtenberg einsetzen. Auf Initiative von Danny Freymark wurde dieser Preis 2013 erstmals ausgelobt. Seitdem werden mit ihm Lichtenbergerinnen und Lichtenberger geehrt, die sich um den Bezirk verdient gemacht haben.
In diesem Jahr entschied sich die Preisjury, ihn an Beate Kitzmann zu verleihen. In seiner Laudatio auf die Preisträgerin hob der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende, Bürgermeister Martin Schaefer das besondere Engagement von Beate Kitzmann für den Natur-, Umwelt-und Klimaschutz im Bezirk hervor.

Der Saal des KEH wurde im Laufe des Neujahrsempfangs ein Ort für viele interessante Gespräche. Wir freuen uns auf ein gemeinsames, erfolgreiches Jahr 2025.