Die Rummelsburger Bucht ist ein idyllischer, von urbaner Lebendigkeit geprägter Ort in Berlin, gelegen zwischen den Stadtteilen Friedrichshain und Lichtenberg. Als Teil der Spree bietet sie eine malerische Kulisse mit Blick auf das Wasser, umgeben von modernem Wohnungsbau, historischen Industriegebäuden und grünen Uferbereichen. Die Bucht ist bekannt für ihre Mischung aus maritimem Flair und kreativer Subkultur, mit Hausbooten, Kulturveranstaltungen und alternativen Projekten. Beliebt ist die Bucht als Naherholungsgebiet: Spaziergänger, Radfahrer und Kanufahrer schätzen die ruhige Atmosphäre und die Nähe zur Natur.
Rummelsburg
Rummelsburg war lange Zeit eine Exklave Berlins im Kreis Niederbarnim. Das erste Gebäude, eine Ziegelei, entstand 1669 am Ufer des heutigen Rummelsburger Sees. Es wurde später zur Meierei, die 1861 von Johann Jakob Rummel gekauft und zum Wirtshaus „Rummelsburg“ umgebaut worden ist. Die Exklave wurde schließlich, gemeinsam mit dem benachbarten Boxhagen, Lichtenberg zugeordnet. Begünstigt durch den Bau des heutigen Bahnhofs Ostkreuz, nahmen Ende des 19. Jahrhunderts Industrieansiedlungen und Wohnungsbau in diesem Gebiet zu. Im vergangenen Jahrhundert wurde der heutige Ortsteil vor allem mit dem ehemaligen Gefängnis Rummelsburg sowie mit dem Heizkraftwerk Klingenberg in Verbindung gebracht. Aber in den 2000er Jahren wuchs am Ufer des Rummelsburger Sees, teilweise unter Einbeziehung alter Bausubstanz, die Wasserstadt Rummelsburg. Heute leben in Rummelsburg rund 27 000 Einwohner. Vor allem die Nähe zum Wasser und damit zur Natur macht das Wohnen in diesem Ortsteil so reizvoll. Aber auch kulturelle Angebote machen Rummelburg liebenswert. Dazu zählen unter anderem das Lichtenberger Bezirksmuseum an der Türrschmidtstraße und das Lichtkunstmuseum „Dark Matter“ an der Köpenicker Chaussee, das jedes Jahr von über 100 000 Menschen besucht wird.
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