Falkenberg ist als typisches Straßendorf auf dem Barnim angelegt worden. 1370 wurde das einstige Rittergut erstmals urkundlich erwähnt. Die Stadt Berlin erwarb es Ende des 19. Jahrhunderts, um auf dessen Flächen Rieselfelder anzulegen. Diese sind renaturiert und heute Teil der Falkenberger Feldflur. Diese gehört seit 2023, gemeinsam mit der Wartenberger Feldflur, zum jüngsten Berliner Naturschutzgebiet. Falkenberg wurde am 1. September 1985 Ortsteil des seinerzeit neu gegründeten Stadtbezirks Hohenschönhausen und gehört seit der Bezirksfusion 2001 zu Lichtenberg. Neben den historischen Häusern im alten Dorfkern entstanden in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Neubauten, unter anderem im Wohnquartier „Mein Falkenberg“. Durch sie konnte sich die Einwohnerzahl Falkenbergs binnen kurzer Zeit auf über 3100 Einwohner verdoppeln. 1998 eröffnete im Ortsteil mit dem Barnim-Gymnasium eine der größten weiterführenden Schulen des Bezirks Lichtenberg. Über die Grenzen Berlins hinaus ist indes eine andere Einrichtung bekannt, nämlich das Tierheim Berlin. Dessen Neubau eröffnete 2002 am Hausvaterweg. Das dörfliche Ambiente, eine funktionierende Nachbarschaft und die Nähe zur Natur machen Falkenberg für die hier lebenden Menschen attraktiv.