Lichtenberger Preis
Chronik
Verleihung 2024: Michael Mielke, für seine soziales, gesellschaftliches und wirtschaftliches Engagement als Geschäftsführer des Königin Elisabeth Herzberge (KEH)
Traditionsgemäß wurde auch der „Preis für besondere Verdienste“ vergeben. Dieser ging in diesem Jahr an Michael Mielke, der als Geschäftsführer seit Jahrzehnten das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) leitet und sich für soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Belange engagiert. Im KEH werden jährlich rund 49.000 Patienten in 15 Fachabteilungen stationär und ambulant versorgt. Michael Mielke hat durch sein tägliches Engagement maßgeblich zur positiven Entwicklung des Bezirks Lichtenberg beigetragen und dafür möchten wir ihm danken.
Verleihung 2023: Karsten Dietrich, Gründer des Vereins Kiez für Kids Freizeitsport e.V. und Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftskreises Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V.
Verleihung 2022
Verleihung 2021: Chris Töpfer, langjähriger Theaterleiter des CineMotion und dessen Einsatz für die Zivilgesellschaft
Auch in diesem Jahr veranstaltete die CDU Lichtenberg erneut Ihren Kinoabend zur Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Bezirk. Im Vorfeld konnten Personen, Vereine und Institutionen vorgeschlagen werden, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement verdient gemacht haben. In diesem Zuge fanden sich am 11. November rund 150 Personen im Lichtenberger CineMotion Kino ein. Film des Abends war das Drama »Schachnovelle«.
Moderiert wurde der Abend durch den Kreisvorsitzenden der CDU Lichtenberg Prof. Dr. Martin Pätzold MdA sowie von seinem Stellvertreter Danny Freymark MdA. Neben der cineastischen Darbietung bildete die Verleihung des Lichtenberger Preises für besondere Verdienste das Highlight des Abends. Ausgezeichnet wurde Herr Chris Töpfer. Der Preisträger war als Theaterleiter des CineMotion für Jahrzehnte eine tragende Säule der Lichtenberger Zivilgesellschaft.
Verleihung 2020: Wilfried Nünthel für seine Verdienste als Lichtenberger Stadtrat
Die Laudatio auf ihn hielt Kai Wegner, der nicht nur Herrn Nünthels beachtlichen beruflichen Werdegang umriss, sondern auch seine außergewöhnlichen Leistungen als Stadtrat würdigte. Dafür erhielt Wilfried Nünthel anschließend den »Preis für besondere Verdienste um den Bezirk Lichtenberg«. Dank seines unermüdlichen und außergewöhnlichen Einsatzes konnten im Bezirk Lichtenberg viele großartige Projekte umgesetzt werden. Aus den Händen der fünfköpfigen Jury bekam Herr Nünthel dafür eine Ehrenmedaille, eine Urkunde, einen Blumenstrauß sowie einen Scheck über 500 Euro überreicht, den er für einen gemeinnützigen Zweck stiften darf.
Verleihung 2019:
Verleihung 2018: Alexander Kazcmarek »Für nachhaltiges Engagement für die Aufklärung über die DDR-Diktatur«
Der Neujahrsempfang 2018 stand im Zeichen der Kontinuität. Nach zwei aufreibenden Wahlkampfjahren konnte der CDU Kreisverband wieder durchschnaufen. Als Gastredner begrüßten Alexander Kazcmarek von der Deutschen Bahn und Stefan Evers MdA, Generalsekretär der Berliner CDU die Gäste. der Preis für besondere Verdientste ging in diesem Jahr an die Aufarbeiter der Robert-Havemann-Gesellschaft, die mit ihrem Umzug nach Lichtenberg einen wesentlichen Beitrag zur Aufarbeitung der DDR Geschichte aber auch zur Entwicklung des Campus für Demokratie leisten.
Verleihung 2017: Detlef Schmidt-Ihnen »Für die nachhaltige Profilierung einer Oberschule mit naturwissenschaftlich-inklusivem Schwerpunkt im Bezirk Lichtenberg«
Im Anschluss an die Begrüßung weiterer lokaler Persönlichkeiten warteten die 250 Gäste mit großer Spannung auf den Höhepunkt des Abends: der fünften Verleihung des Preises für besondere Verdienste um den Bezirk. Aus einer Vielzahl an geeigneten Kandidaten kürte die hochkarätig besetzte Jury schließlich Detlef Schmidt-Ihnen zum Preisträger 2017.
Verleihung 2016: Dr. Gerd Neumes »Für die nachhaltige Profilierung als Eliteschule des Sports in Lichtenberg«
Mit der Verleihung des »Preises für besondere Verdienste um den Bezirk«, stand im Anschluss daran der Höhepunkt des Abends auf dem Programm. Aus einer Vielzahl an geeigneten Kandidaten wählte die fünfköpfige Jury Dr. Gerd Neumes, Schulleiter des Schul- und Leistungssportzentrums (SLZB) auf dem Gelände des Sportforums in Hohenschönhausen zum diesjährigen Preisträger.
Verleihung 2015: Joachim Schütz »Für andauerndes ehrenamtliches Engagement im Bezirk«
Aus einer Vielzahl an geeigneten Kandidaten kürte die hochkarätig besetzte Jury schließlich Joachim Schütz zum Preisträger 2015. In seiner Funktion als Vorsitzender des Fördervereins »Museum Kesselhaus Herzberge e.V.« hat er in den letzten 14 Jahren mit seinem Team und vielen Partnern ein erhaltenswertes Kesselhaus zu einem technischen Museum und einer kulturellen Begegnungsstätte umfunktioniert.
Verleihung 2014: Dirk Moritz »Für die Entwicklung von Leuchttürme, die über Lichtenberg hinaus wirken«
Der Berliner Projektentwickler Dirk Moritz, der die alte Zuckerwarenfabrik in Hohenschönhausen entwickelte und am Weißenseer Weg Wolkenkratzer bauen will, erhielt am 31. Januar 2014 beim Neujahrsempfang der CDU Lichtenberg den Preis für besondere Verdienste. Moritz spendet das Preisgeld der Kita Berkenbrücker Steig für Spielgeräte und einer engagierten Frau aus der Konrad-Wolf-Straße.
Verleihung 2013: Heike Marquardt »Für die langjährige nachhaltige integrative Arbeit in Lichtenberg«
Die CDU Lichtenberg hat auf ihrem Neujahrsempfang am 11. Januar 2013 im Schloss Friedrichsfelde erstmals den »Preis für besondere Verdienste um den Bezirk Lichtenberg« vergeben, welcher mit 500 Euro Preisgeld dotiert ist und auf die Initiative des CDU-Abgeordneten Danny Freymark zurückgeht. Eine hochkarätig besetzte Jury ehrte die scheidende Lichtenberger Integrationsbeauftragte, Heike Marquardt.
Die wichtigsten Fragen zum Lichtenberg Preis mit Danny Freymark:
Danny Freymark im Gespräch
Warum wurde der Preis ins Leben gerufen?
Während meiner Arbeit als Abgeordneter lerne ich so viele Menschen in und um Hohenschönhausen und Lichtenberg kennen. Seitdem ich politisch aktiv bin, und das bin ich schon seit Jahren, bin ich fest davon überzeugt, dass wir jemanden, der sich in ganz besonderer Weise für unseren Bezirk einsetzt- selbst wenn es vermeintlich nur Kleinigkeiten sind – ehren sollten. Heutzutage ist bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement sowie der Wille, seinen Kiez nach vorn zu bringen, leider keine Selbstverständlichkeit. Aufgrund dessen möchten wir den Menschen, die in besonderer Weise einen Beitrag für unseren Bezirk leisten, mit diesem Preis zeigen, dass wir das Engagement wahrnehmen und die Leidenschaft schätzen. Dafür setze ich mich ebenso im Ausschuss für Bürgerschaftliches Engagement im Abgeordnetenhaus von Berlin ein.
Wer kann vorgeschlagen werden?
Im Grunde jeder, der im Lichtenberger oder Hohenschönhausener Kiez unterwegs ist und sich engagiert. Der Preisträger erhält eine Urkunde, eine Medaille und einen Scheck über 500 Euro. Das Geld soll dabei weiteren Institutionen oder Privatpersonen zur Verfügung gestellt werden, die sich ebenso für uns alle und unser Lichtenberg einsetzen. Wer das Geld erhält, bestimmt dabei der Preisträger.
Wer kann Vorschläge einreichen?
Jeder! Wir wollen alle Lichtenberger in den Entscheidungsprozess miteinbeziehen. Aufgrund dessen freuen wir uns über Vorschläge geeigneter Persönlichkeiten rund um unseren Bezirk. Vorschläge können per Mail an preis [at] cdu-lichtenberg.de oder telefonisch unter 030 – 5483 2604 eingereicht werden. Selbstverständlich stehen Ihnen auch meine Mitarbeiter im Bürgerbüro für Fragen zur Verfügung.