Lichtenberger Preis für besondere Verdienste

Lichtenberger Preis für besondere Verdienste

Lichtenberger Preis

Seit dem Jahr 2013 vergibt die Lichtenberg-Partei CDU auf Initiative des Hohenschönhausener Abgeordneten, Danny Freymark, den Preis für besondere Verdienste um den Bezirk Lichtenberg. Ziel ist es, Lichtenberger zu ehren, die sich in besonderer Weise um den Bezirk verdient gemacht haben. Dabei berücksichtigt die hochkarätig besetzte Jury die Dauer, Intensität und Innovativität des Engagements. Besonders ehrenamtliches Engagement für die Heimat soll so gewürdigt werden. Der Preis wird im Rahmen des CDU-Neujahrsempfangs im Schloss Friedrichsfelde zu Beginn jeden Jahres vergeben.

Bereits jetzt können Sie uns Ihren Kandidaten für den Preis 2025 vorschlagen: Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit: Name des Kandidaten, Beschreibung der Verdienste um den Bezirk an: preis [at] cdu-lichtenberg.de

Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge!

Chronik

Verleihung 2024: Michael Mielke, für seine soziales, gesellschaftliches und wirtschaftliches Engagement als Geschäftsführer des Königin Elisabeth Herzberge (KEH)

Traditionsgemäß wurde auch der „Preis für besondere Verdienste“ vergeben. Dieser ging in diesem Jahr an Michael Mielke, der als Geschäftsführer seit Jahrzehnten das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) leitet und sich für soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Belange engagiert. Im KEH werden jährlich rund 49.000 Patienten in 15 Fachabteilungen stationär und ambulant versorgt. Michael Mielke hat durch sein tägliches Engagement maßgeblich zur positiven Entwicklung des Bezirks Lichtenberg beigetragen und dafür möchten wir ihm danken.

Verleihung 2023: Karsten Dietrich, Gründer des Vereins Kiez für Kids Freizeitsport e.V. und Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftskreises Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V.

Verleihung 2022

Verleihung 2021: Chris Töpfer, langjähriger Theaterleiter des CineMotion und dessen Einsatz für die Zivilgesellschaft

Auch in diesem Jahr veranstaltete die CDU Lichtenberg erneut Ihren Kinoabend zur Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Bezirk. Im Vorfeld konnten Personen, Vereine und Institutionen vorgeschlagen werden, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement verdient gemacht haben. In diesem Zuge fanden sich am 11. November rund 150 Personen im Lichtenberger CineMotion Kino ein. Film des Abends war das Drama »Schachnovelle«.

Moderiert wurde der Abend durch den Kreisvorsitzenden der CDU Lichtenberg Prof. Dr. Martin Pätzold MdA sowie von seinem Stellvertreter Danny Freymark MdA. Neben der cineastischen Darbietung bildete die Verleihung des Lichtenberger Preises für besondere Verdienste das Highlight des Abends. Ausgezeichnet wurde Herr Chris Töpfer. Der Preisträger war als Theaterleiter des CineMotion für Jahrzehnte eine tragende Säule der Lichtenberger Zivilgesellschaft.

Verleihung 2020: Wilfried Nünthel für seine Verdienste als Lichtenberger Stadtrat

Die Lau­da­tio auf ihn hielt Kai Weg­ner, der nicht nur Herrn Nün­thels beacht­li­chen beruf­li­chen Wer­de­gang umriss, son­dern auch sei­ne außer­ge­wöhn­li­chen Leis­tun­gen als Stadt­rat wür­dig­te. Dafür erhielt Wil­fried Nün­thel anschlie­ßend den »Preis für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk Lich­ten­berg«. Dank sei­nes uner­müd­li­chen und außer­ge­wöhn­li­chen Ein­sat­zes konn­ten im Bezirk Lich­ten­berg vie­le groß­ar­ti­ge Pro­jek­te umge­setzt wer­den. Aus den Hän­den der fünf­köp­fi­gen Jury bekam Herr Nün­thel dafür eine Ehren­me­dail­le, eine Urkun­de, einen Blu­men­strauß sowie einen Scheck über 500 Euro über­reicht, den er für einen gemein­nüt­zi­gen Zweck stif­ten darf.

Verleihung 2019:

Verleihung 2018: Alex­an­der Kaz­cmarek »Für nach­hal­ti­ges Enga­ge­ment für die Auf­klä­rung über die DDR-Dik­ta­tur«

Der Neu­jahrs­emp­fang 2018 stand im Zei­chen der Kon­ti­nui­tät. Nach zwei auf­rei­ben­den Wahl­kampf­jah­ren konn­te der CDU Kreis­ver­band wie­der durch­schnau­fen. Als Gast­red­ner begrüß­ten Alex­an­der Kaz­cmarek von der Deut­schen Bahn und Ste­fan Evers MdA, Gene­ral­se­kre­tär der Ber­li­ner CDU die Gäs­te. der Preis für beson­de­re Ver­dient­ste ging in die­sem Jahr an die Auf­ar­bei­ter der Robert-Have­mann-Gesell­schaft, die mit ihrem Umzug nach Lich­ten­berg einen wesent­li­chen Bei­trag zur Auf­ar­bei­tung der DDR Geschich­te aber auch zur Ent­wick­lung des Cam­pus für Demo­kra­tie leis­ten.

Verleihung 2017: Det­lef Schmidt-Ihnen »Für die nach­hal­ti­ge Pro­fi­lie­rung einer Ober­schu­le mit natur­wis­sen­schaft­li­ch-inklu­si­vem Schwer­punkt im Bezirk Lich­ten­berg«

Im Anschluss an die Begrü­ßung wei­te­rer loka­ler Per­sön­lich­kei­ten war­te­ten die 250  Gäs­te mit gro­ßer Span­nung auf den Höhe­punkt des Abends: der fünf­ten Ver­lei­hung des Prei­ses für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk. Aus einer Viel­zahl an geeig­ne­ten Kan­di­da­ten kür­te die hoch­ka­rä­tig besetz­te Jury schließ­li­ch Det­lef Schmidt-Ihnen zum Preis­trä­ger 2017.

Verleihung 2016: Dr. Gerd Neu­mes »Für die nach­hal­ti­ge Pro­fi­lie­rung als Eli­te­schu­le des Sports in Lich­ten­berg«

Mit der Ver­lei­hung des »Prei­ses für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk«, stand im Anschluss dar­an der Höhe­punkt des Abends auf dem Pro­gramm. Aus einer Viel­zahl an geeig­ne­ten Kan­di­da­ten wähl­te die fünf­köp­fi­ge Jury Dr. Gerd Neu­mes, Schul­lei­ter des Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trums (SLZB) auf dem Gelän­de des Sport­fo­rums in Hohen­schön­hau­sen zum dies­jäh­ri­gen Preis­trä­ger.

Verleihung 2015: Joachim Schütz »Für andau­ern­des ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment im Bezirk«

Aus einer Viel­zahl an geeig­ne­ten Kan­di­da­ten kür­te die hoch­ka­rä­tig besetz­te Jury schließ­li­ch Joa­chim Schütz zum Preis­trä­ger 2015. In sei­ner Funk­ti­on als Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins »Muse­um Kes­selhaus Herz­ber­ge e.V.« hat er in den letz­ten 14 Jah­ren mit sei­nem Team und vie­len Part­nern ein erhal­tens­wer­tes Kes­sel­haus zu einem tech­ni­schen Muse­um und einer kul­tu­rel­len Begeg­nungs­stät­te umfunk­tio­niert.

Verleihung 2014: Dirk Moritz »Für die Ent­wick­lung von Leucht­tür­me, die über Lich­ten­berg hin­aus wir­ken«

Der Ber­li­ner Pro­jekt­ent­wick­ler Dirk Moritz, der die alte Zucker­wa­ren­fa­brik in Hohen­schön­hau­sen ent­wi­ckel­te und am Wei­ßen­seer Weg Wol­ken­krat­z­er bau­en will, erhielt am 31. Janu­ar 2014 beim Neu­jahrs­emp­fang der CDU Lich­ten­berg den Preis für beson­de­re Ver­diens­te. Moritz spen­det das Preis­geld der Kita Ber­ken­brü­ck­er Steig für Spiel­ge­rä­te und einer enga­gier­ten Frau aus der Kon­rad-Wolf-Stra­ße.

Verleihung 2013: Hei­ke Mar­quardt »Für die lang­jäh­ri­ge nach­hal­ti­ge inte­gra­ti­ve Arbeit in Lich­ten­berg«

Die CDU Lich­ten­berg hat auf ihrem Neu­jahrsemp­fang am 11. Janu­ar 2013 im Schloss Fried­richs­fel­de erst­mals den »Preis für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk Lich­ten­berg« ver­ge­ben, wel­cher mit 500 Euro Preis­geld dotiert ist und auf die Initia­ti­ve des CDU-Abge­ord­ne­ten Dan­ny Frey­mark zurück­geht. Eine hoch­ka­rä­tig besetz­te Jury ehr­te die schei­den­de Lich­ten­ber­ger Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­te, Hei­ke Mar­quardt.

Die wichtigsten Fragen zum Lichtenberg Preis mit Danny Freymark:

Im Jahr 2013 wur­de der Preis für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk Lich­ten­berg zum ers­ten Mal ver­ge­ben. Als Initia­tor wird Dan­ny Frey­mark im Fol­gen­den die wich­tigs­ten Fra­gen rund um die Ehrung und den Preis beant­wor­ten.

»Heut­zu­ta­ge ist bür­ger­schaft­li­ches und ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment sowie der Wil­le, sei­nen Kiez nach vorn zu brin­gen, lei­der kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit.«

Danny Freymark im Gespräch

Warum wurde der Preis ins Leben gerufen?

Wäh­rend mei­ner Arbeit als Abge­ord­ne­ter ler­ne ich so vie­le Men­schen in und um Hohen­schön­hau­sen und Lich­ten­berg ken­nen. Seit­dem ich poli­ti­sch aktiv bin, und das bin ich schon seit Jah­ren, bin ich fest davon über­zeugt, dass wir jeman­den, der sich in ganz beson­de­rer Wei­se für unse­ren Bezirk ein­setzt- selbst wenn es ver­meint­li­ch nur Klei­nig­kei­ten sind – ehren soll­ten. Heut­zu­ta­ge ist bür­ger­schaft­li­ches und ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment sowie der Wil­le, sei­nen Kiez nach vorn zu brin­gen, lei­der kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit. Auf­grund des­sen möch­ten wir den Men­schen, die in beson­de­rer Wei­se einen Bei­trag für unse­ren Bezirk leis­ten, mit die­sem Preis zei­gen, dass wir das Enga­ge­ment wahr­neh­men und die Lei­den­schaft schät­zen. Dafür set­ze ich mich eben­so im Aus­schuss für Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment im Abge­ord­ne­ten­haus von Ber­lin ein.

Wer kann vorgeschlagen werden?

Im Grun­de jeder, der im Lich­ten­ber­ger oder Hohen­schön­hau­se­ner Kiez unter­wegs ist und sich enga­giert. Der Preis­trä­ger erhält eine Urkun­de, eine Medail­le und einen Scheck über 500 Euro. Das Geld soll dabei wei­te­ren Insti­tu­tio­nen oder Pri­vat­per­so­nen zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, die sich eben­so für uns alle und unser Lich­ten­berg ein­set­zen. Wer das Geld erhält, bestimmt dabei der Preis­trä­ger.

Wer kann Vorschläge einreichen?

Jeder! Wir wol­len alle Lich­ten­ber­ger in den Ent­schei­dungs­pro­zess mit­ein­be­zie­hen. Auf­grund des­sen freu­en wir uns über Vor­schlä­ge geeig­ne­ter Per­sön­lich­kei­ten rund um unse­ren Bezirk. Vor­schlä­ge kön­nen per Mail an preis [at] cdu-lichtenberg.de oder tele­fo­ni­sch unter 030 – 5483 2604 ein­ge­reicht wer­den. Selbst­ver­ständ­li­ch ste­hen Ihnen auch mei­ne Mit­ar­bei­ter im Bür­ger­bü­ro für Fra­gen zur Ver­fü­gung.

Jurymitglieder

Dr. Mar­tin Pät­zold

Pät­zold wur­de am 22. Sep­tem­ber 2013 als jüngs­ter Ber­li­ner CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te in den 18. Deut­schen Bun­des­tag gewählt. Er ist Honorarprofessur an der Hochschule Mittweida zum Wettbewerb in der digitalen Wirtschaft. Zudem ist er seit 2011 Kreis­vor­sit­zen­der des CDU-Kreis­ver­ban­des Lich­ten­berg in Ber­lin und Mitglied des Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis 2, Alt-Hohenschönhausen, Malchow und die westlichen Gebiete Neu-Hohenschönhausens.

Dr. Sabi­ne Berg­mann-Pohl

Dr. Sabi­ne Berg­mann-Pohl Sie war die Prä­si­den­tin der ers­ten und zugleich letz­ten frei gewähl­ten Volks­ver­tre­tung der DDR. Sie war von 1990 bis 1991 Bun­des­mi­nis­te­rin für beson­de­re Auf­ga­ben und von 1991 bis 1998 par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin beim Bun­des­mi­nis­ter für Gesund­heit. Zwi­schen 2002 und 2012 war sie Prä­si­den­tin des Deut­schen Roten Kreu­zes Ber­lin und beglei­tet des­sen Arbeit bis heu­te als Ehren­prä­si­den­tin.

Micha­el von Tres­kow

Herr von Tres­kow hat Immo­bi­li­en-Manage­ment an der HTW und zuvor Geo­gra­phie stu­diert und ist heu­te bera­tend in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft tätig. Nicht nur durch sein Stu­di­um an der HTW, son­dern auch aus fami­liä­ren Grün­den liegt ihm der Bezirk Lich­ten­berg und des­sen Zukunft sehr am Her­zen. Eine tie­fe Ver­bun­den­heit besteht ins­be­son­de­re mit den süd-öst­li­chen Orts­tei­len Fried­richs­fel­de und Karls­hor­st, wo sei­ne Vor­fah­ren das Rit­ter­gut samt Vor­werk bewirt­schaf­te­ten. Unter ihnen die kon­ser­va­ti­ven Poli­ti­ker Carl von Tres­kow, Mit­glied im Reichs­tag bei der Kon­sti­tu­ie­rung des Deut­schen Rei­ches und Sigis­mund von Tres­kow, der sich als Land­rat um 1900 für die Regi­on ver­dient mach­te.

Thomas  Ziolko

Herr Ziolko blickt auf eine lange politische Karriere als Bezirksverodneter und Mitglied des Abgeordnetenhauses zurück. Neben seiner beruflichen Tätigkeit und seinem politischen Engagement hat Ziolko sich auch immer in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich betätigt. Für die beiden zoologischen Einrichtungen in der deutschen Hauptstadt engagiert er sich seit 2004 sehr stark. Hier gilt seine Leidenschaft dem Erhalt und der Förderung des Tierparks Berlin und des Zoologischen Gartens Berlin. Er ist Gründungsmitglied der Freunde und Förderer vom Schloss Friedrichsfelde e. V., Mitglied im Förderkreis Lichtenberger Bibliotheken e. V., dem Unionhilfswerk und seit 2004 Vorsitzender der Gemeinschaft der Förderer von Tierpark Berlin und Zoologischem Garten Berlin e. V. 

Christine Nünthel

Frau Nün­thel ist die Vor­sit­zen­de der Frau­en Uni­on Lich­ten­berg und ver­tritt die­se auch im Lan­des­vor­stand von Ber­lin. Als sol­che hat sie in der Jury beson­ders die Aus­zeich­nung von Lich­ten­ber­ger Frau­en im Bli­ck, wel­che den Bezirk nach­hal­tig prä­gen.