Wir haben eine schriftliche Anfrage an den Berliner Senat und das zuständige Bezirksamt gerichtet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Boden unter der Siedlung Wartenberg besondere Herausforderungen stellt, da er nur eine geringe Wasserdurchlässigkeit aufweist. Für größere Investitionen in die Straßenentwässerung stehen jährlich 9 Mio. € für die Stadt zur Verfügung. Diese Mittel reichen jedoch nicht aus. Die betroffenen Haushalte wurden in dem Antwortschreiben zudem aufgefordert, auf ihren Grundstücken Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge zu ergreifen und auf die Berliner Regenwasseragentur sowie die Berliner Wasserbetriebe verwiesen.
Für uns steht fest, dass eine umfassende Regenwasserstrategie fehlt. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Siedlung Wartenberg werden wir nun die nächsten Schritte planen und darauf hinwirken, dass eine solche Strategie erarbeitet und umgesetzt wird. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg, weshalb wir eine Petition der Anwohnerinnen und Anwohner nachdrücklich unterstütze, die eine schnelle und niederschwellige Hilfe für die betroffenen Haushalte fordert.
Die Antwort auf unsere schriftliche Anfrage finden Sie hier.
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