10-Punkte-Plan

10-Punkte-Plan

Kiezthemen

10 Punkte für Hohenschönhausen

Im 10-Punkte-Plan werden Maßnahmen beschrieben, die die Infrastruktur vor Ort direkt verbessern und erweitern können. Gleichzeitig werden Handlungsmaximen für den weiteren Umgang mit aktuellen Entwicklungen beschrieben, welche die CDU auf allen politischen Ebenen weitertragen will.

1. Ärzteversorgung in Hohenschönhausen dringend verbessern

Die Ärzteversorgung in Hohenschönhausen hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Gemeinsam
mit der Kassenärztlichen Vereinigung, dem Bezirk sowie dem Land und den Wohnungsbau
gesellschaften wollen wir neue Anreize schaffen, damit sich wieder Ärzte in Hohenschönhausen
niederlassen und die bereits ansässigen Praxen entlastet werden. Auch Medizinische Versorgungs
zentren (MVZ) müssen weiter angesiedelt werden.

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

2. WBS-Quoten absenken – Mehr Wohnungsbau ermöglichen

Es muss auch in Zukunft sichergestellt werden, dass alle Hohenschönhausener Wohnraum mit und ohne
Wohnberechtigungsschein (WBS) beziehen können. Dabei ist zu beachten, dass WBS-Quoten von über
30% zusätzliche gesellschaftliche Herausforderungen beinhalten, für die unsere Region infrastrukturell
nicht geeignet ist. Die Howoge muss bei der Auswahl der Mieter mehr Flexibilität erhalten, da die soziale
Mischung in unserem Wohngebiet wichtig ist. Ferner muss der Neubau von Wohnungen beschleunigt
werden z. B. bei der Ruine in Gehrenseestraße (ehemalige Vertragsarbeiterheime), wo bis zu 1700 neue
Wohnungen möglich sind und alsbald gebaut werden sollte. 

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

3. Unsere Bahnlinie S75 in beide Richtungen verlängern

Wir fordern die schnellstmögliche Rückkehr der S-Bahn-Linie S75 auf die Stadtbahn über den
Alexanderplatz, den Hauptbahnhof bis mindestens (wieder) nach Westkreuz. Aktuell plant der Berliner
Senat, dies erst im Jahr 2029 zu ermöglichen. Das ist uns zu spät. Außerdem muss die Planung für die
Verlängerung der S-Bahn in den Bezirk Pankow zeitnah begonnen werden, um damit auch die
Margaretenhöhe bzw. Malchow anzubinden. Perspektivisch muss unser Bahnhof Hohenschönhausen zu
einem echten modernen Verkehrsknotenpunkt ausgebaut werden.

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

4. Hohenschönhausener Verkehrswege stärken – Verkehrsfluss optimieren

Der Öffentliche Personen Nahverkehr (ÖPNV) muss zwingend verbessert werden. Von der
Intensivierung der Takte über die Vernetzung von Park & Ride muss alles denkbar sein. Zudem müssen
die geplanten Verkehrsprojekte schneller umgesetzt werden. Wir fordern daher endlich die zeitnahe
Umsetzung der Ortsumfahrungen Ahrensfelde und Malchow sowie den Ausbau der Elektro
Ladeinfrastruktur im gesamten Bezirk.

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

5. Linden Center stärken – Hohenschönhausener Mitte entwickeln

Das Linden Center gehört nach Hohenschönhausen und muss gestärkt werden. Der seit Jahren
bestehende Leerstand muss z. B. durch die Anwerbung neuer Händler und weiterer bezirklicher
kultureller Angebote abgebaut werden. Mit dem potenziellen Bau eines Kulturzentrums auf dem
bisherigen Freiplatz vor dem CineMotion wird auch die Parkplatzsituation erschwert. Zur Lösung dieser
Herausforderung könnte auch das Linden Center beitragen, wobei auch hier bauliche Veränderungen
notwendig wären, um die Parkplätze der Bewohnerschaft dauerhaft zugänglich zu machen.

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

6. Unsere Schulen endlich modernisieren – Bildung für alle Kinder

Unsere Schulen wie z. B. die Schule am Wäldchen, die Randow-Schule und die Vincent-van-Gogh Schule
müssen schnellstmöglich saniert werden. Zudem benötigen wir zwingend mehr Lehrerinnen und
Lehrer sowie kleinere Klassen, um echte Chancengleichheit und individuelle Förderung zu ermöglichen.
Durch den Neubau z. B. der Schule Am Breiten Luch können die erhöhten Anmeldezahlen im
Sekundarschulbereich aufgefangen werden.

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

 

7. Hohenschönhausener Feuerwehr stärken und modernisieren

Wir freuen uns, dass durch den Bau (bis Sommer 2024) einer neuen Berufsfeuerwehr in der Pablo
Picasso-Straße die Versorgung im Ernstfall in der Region zukünftig gestärkt wird. Weiterhin möchten
wir schnellstmöglich darauf hinwirken, die dringend erforderlichen Investitionen in die Freiwilligen
Feuerwehren, insbesondere in die Wachen in Wartenberg, Falkenberg und Hohenschönhausen zu
ermöglichen.

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

8. Polizeirevier Hohenschönhausen endlich sanieren

Der schlechte Zustand des Polizeidienstgebäudes an der Pablo-Picasso-Straße / Falkenberger Chaussee
ist inakzeptabel. Seit über 12 Jahren müssen Fangnetze Vorbeigehende vor herabfallenden
Gebäudestücken schützen. Nach langer Diskussion ist eine Sanierung für das dieses Jahr seitens des
Senates in Aussicht gestellt. Wir fordern die schnellstmögliche Sanierung und möchten keinen weiteren
Aufschub mehr hinnehmen.

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

9. Mehr Sicherheit durch die Polizei - Ausbau der Ansprechbarkeit

Polizeibeamte gelten bei vielen Menschen in unserer Region zurecht als Freund und Helfer. Daher ist
der Wunsch groß, entsprechendes Personal öfter in Hohenschönhausen anzutreffen. Wir fordern daher
mehr Polizeibeamte und eine bessere Ausstattung des Abschnitts 31 u. a. mit Fahrzeugen, die
Verstetigung der Kontaktbereichsbeamten und den Einsatz mobiler Wachen an besonderen
Treffpunkten wie z. B. dem Linden Center.

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

10. Mehr Sauberkeit auf öffentlichen Flächen - Erhöhte Präsenz vom Ordnungsamt

Die Sauberkeit von Straßen- und Grünanlagen ist für einen lebenswerten Kiez sehr wichtig. Wir fordern
daher die Verstetigung des Modellprojektes der BSR, wonach Park- und Grünflächen sowie
Kinderspielplätze zukünftig durch das Landesunternehmen gereinigt werden. Zudem möchten wir die
Kapazitäten der Ordnungsämter stärken, um mehr Kontrollen der öffentlichen Flächen zu ermöglichen.
Illegal abgelegter Sperrmüll und Vandalismus möchten wir nicht einfach hinnehmen, sondern erwarten
entsprechende Verfolgung und Ahndung durch die zuständigen Behörden. Den Bußgeldkatalog werden
wir daher noch dieses Jahr im Berliner Abgeordnetenhaus verschärfen.

 

So gestaltet sich der aktuelle Sachstand:

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