Am Abend des 24. September 2014 lud der Abgeordnete Danny Freymark in das Vitanas-Seniorenzentrum in der Degener Straße ein. Interessierte Bürger hatten die Möglichkeit, sich über das Thema IGA in Hohenschönhausen zu informieren. Im Jahr 2017 kommt die Internationale Gartenschau, kurz IGA, nach Berlin.
Der Hauptstandort der Gartenschau werden die „Gärten der Welt“ in Berlin-Marzahn sein. Rund 2,4 Millionen Besucher werden 2017 für die IGA erwartet. Das Gelände um die „Gärten der Welt“ soll dafür weiterentwickelt und erweitert werden. Doch nicht nur Marzahn hat schöne Ecken zu bieten. Auch die Region Orankesee/ Obersee ist beispielsweise als dezentraler Standort der IGA im Gespräch. Zu diesem Thema sprachen am 24. September 2014 gleich drei Referenten, unter anderem Herr Roland Meier-Kärstel und Herr Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH, der das Konzept der IGA vorstellte. Ebenfalls dabei waren Vertreter der Bürgerinitiative Orankesee und des Fördervereins Obersee / Orankesee e.V., die die Bildung eines dezentralen Standortes der IGA in Hohenschönhausen unterstützen. Die Bürgerinitiative möchte nun ein Konzept entwickeln.
Der Vorteil eines dezentralen Standortes liegt auf der Hand. Die IGA bietet die Möglichkeit den Fokus auf bestimmte Areale zu lenken und deren Attraktivität zu erhöhen. So könnte man Sponsoren gewinnen um beispielsweise den Rosengarten in der Genssler Straße zu erneuern. Für den Abgeordneten Herr Freymark ist klar: „Ein dezentraler Standort der IGA für Hohenschönhausen bringt viele Vorteile. Aus diesem Grund werde ich das Vorhaben unterstützen.“
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