5. Februar 2024 | Die Abgeordneten Prof. Dr. Martin Pätzold und Danny Freymark setzen sich für mehr Transparenz bei den Radwegen in Hohenschönhausen ein. Eine schriftliche Anfrage von Martin Pätzold thematisierte die Unklarheit über die Länge der Radwege in Hohenschönhausen. Die Antwort des Berliner Senats liegt nun vor und brachte aufschlussreiche Informationen zu Tage.
Der Berliner Senat verfügt aktuell über keine vollständige und auswertbare Datenbasis zu allen Radwegen und deren Längen in Hohenschönhausen und Berlin insgesamt. Die im FIS-Broker hinterlegten Karten, Daten und weitere Fachinformationen zu Radverkehrsanlagen sind veraltet und wurden seit 10 Jahren nicht mehr aktualisiert. Dies führte zu unvollständigen und fehlerhaften Informationen, insbesondere bei baulichen Radwegen. 2024 soll durch die Datenerhebung auf Basis des überarbeiteten Priorisierungskonzeptes Radverkehr, eine verbesserte Bewertung im Radvorrangnetz ermöglicht werden so der Berliner Senat.
Gerade in einer Stadt wie Berlin mit einem hohen Verkehrsaufkommen ist es wichtig, Verkehrswege ganzheitlich zu planen. Wir begrüßen es sehr, dass nun für Transparenz gesorgt werden soll, und werden die weitere Entwicklung im Auge behalten.
Die vollständige Antwort auf die schriftliche Anfrage finden Sie hier.
Empfehlen Sie uns!