SCHRIFTLICHE ANFRAGE ZEIGT: KEINE AKTUELLEN DATEN ÜBER DIE LÄNGE VON RADWEGEN IN BERLIN

SCHRIFTLICHE ANFRAGE ZEIGT: KEINE AKTUELLEN DATEN ÜBER DIE LÄNGE VON RADWEGEN IN BERLIN
05.03.2024

 

 

 

 

 

 

 

5. Februar 2024 | Die Abge­ord­ne­ten Prof. Dr. Mar­tin Pät­zold und Dan­ny Frey­mark set­zen sich für mehr Trans­pa­renz bei den Rad­we­gen in Hohen­schön­hau­sen ein. Eine schrift­li­che Anfra­ge von Mar­tin Pät­zold the­ma­ti­sier­te die Unklar­heit über die Län­ge der Rad­we­ge in Hohen­schön­hau­sen. Die Ant­wort des Ber­li­ner Senats liegt nun vor und brach­te auf­schluss­rei­che Infor­ma­tio­nen zu Tage.

Der Ber­li­ner Senat ver­fügt aktu­ell über kei­ne voll­stän­di­ge und aus­wert­ba­re Daten­ba­sis zu allen Rad­we­gen und deren Län­gen in Hohen­schön­hau­sen und Ber­lin ins­ge­samt. Die im FIS-Bro­ker hin­ter­leg­ten Kar­ten, Daten und wei­te­re Fach­in­for­ma­tio­nen zu Rad­ver­kehrs­an­la­gen sind ver­al­tet und wur­den seit 10 Jah­ren nicht mehr aktua­li­siert. Dies führ­te zu unvoll­stän­di­gen und feh­ler­haf­ten Infor­ma­tio­nen, ins­be­son­de­re bei bau­li­chen Rad­we­gen. 2024 soll durch die Daten­er­he­bung auf Basis des über­ar­bei­te­ten Prio­ri­sie­rungs­kon­zep­tes Rad­ver­kehr, eine ver­bes­ser­te Bewer­tung im Rad­vor­rang­netz ermög­licht wer­den so der Ber­li­ner Senat.

Gera­de in einer Stadt wie Ber­lin mit einem hohen Ver­kehrs­auf­kom­men ist es wich­tig, Ver­kehrs­we­ge ganz­heit­li­ch zu pla­nen. Wir begrü­ßen es sehr, dass nun für Trans­pa­renz gesorgt wer­den soll, und wer­den die wei­te­re Ent­wick­lung im Auge behal­ten.

Die voll­stän­di­ge Ant­wort auf die schrift­li­che Anfra­ge fin­den Sie hier.